Nachhaltigkeit
Während wir uns in einer sich schnell verändernden globalen Landschaft zurechtfinden, bleibt unser Engagement für ESG entschlossen. Angesichts der makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen sehen wir darin auch eine Chance für Innovation, Zusammenarbeit und positive Veränderungen. Bei der Entwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir uns auf eine Wesentlichkeitsanalyse unter Einbeziehung unserer relevanten Stakeholder gestützt. Dadurch haben wir ein gutes Verständnis für unsere entscheidenden ESG-Themen entwickelt. Wir haben ebenfalls eine Nachhaltigkeitsvision und -mission entwickelt, Handlungsbereiche, Ambitionsniveaus, Ziele und zentrale Kennzahlen definiert sowie Maßnahmen zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie abgeleitet.
Mission
Vision
Absicht
„Für uns bei thyssenkrupp nucera gibt es keine Alternative zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Geschäftsansatz. Er entspricht unserer vollen Überzeugung. Durch nachhaltiges Handeln leisten wir einen entscheidenden Beitrag für die Gesellschaft und eine langfristige Wertschöpfung. Unsere gesellschaftliche Verantwortung und Relevanz sind daher viel mehr als unsere Technologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff."
Werner Ponikwar, Chief Executive Officer
thyssenkrupp nucera®
„Als Anbieter von Elektrolysetechnologien tragen wir dazu bei, die Emissionsbilanz energieintensiver Industrien als Schlüsselinstrument zur Erreichung der Klimaziele zu verändern. Nachhaltigkeit steht nun im Mittelpunkt unserer Strategien, mit dem ehrgeizigen Ziel, eine umweltfreundliche Wasserstoffwirtschaft zu schaffen, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird."
Katharina Immoor, Senior Director of COM, ESG and PA thyssenkrupp nucera
„Für uns bei thyssenkrupp nucera gibt es keine Alternative zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Geschäftsansatz. Er entspricht unserer vollen Überzeugung. Durch nachhaltiges Handeln leisten wir einen entscheidenden Beitrag für die Gesellschaft und eine langfristige Wertschöpfung. Unsere gesellschaftliche Verantwortung und Relevanz sind daher viel mehr als unsere Technologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff."
Werner Ponikwar, Chief Executive Officer
thyssenkrupp nucera
„Als Anbieter von Elektrolysetechnologien tragen wir dazu bei, die Emissionsbilanz energieintensiver Industrien als Schlüsselinstrument zur Erreichung der Klimaziele zu verändern. Nachhaltigkeit steht nun im Mittelpunkt unserer Strategien, mit dem ehrgeizigen Ziel, eine umweltfreundliche Wasserstoffwirtschaft zu schaffen, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird."
Katharina Immoor, Senior Director of COM, ESG and PA thyssenkrupp nucera
Schwerpunktbereiche
Wir haben uns dazu verpflichtet, die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung und die zehn Prinzipien des UN Global Compact zu Menschen- und Arbeitsrechten, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung zu unterstützen. Wir reichen einen jährlichen Fortschrittsbericht ein, in dem die Bemühungen des Unternehmens zur Umsetzung der zehn Prinzipien des UNGC beschrieben werden.
Erschwingliche und saubere Energie
thyssenkrupp nucera hat es sich zur Aufgabe gemacht, die weit verbreitete Nutzung von grünem Wasserstoff voranzutreiben, dem einzigen kohlenstofffreien Brennstoff.
+
Verpflichtung zur Berechnung und zum Berichten von Treibhausgasemissionen.
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Unser Ziel ist es, der Arbeitgeber der Wahl zu sein und hochqualifizierte, hochwertige Beschäftigungs- und Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen.
+
Engagement für die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter.
Industrie, Innovation und Infrastruktur
Durch technisches Know-how und die Entwicklung von Wasserstoffproduktionsanlagen trägt thyssenkrupp nucera zur Dekarbonisierung industrieller Prozesse bei.
+
Verpflichtung zu verantwortungsvollen Beschaffungspraktiken.
Nachhaltige Städte und Gemeinden
Mit seinen Elektrolyseuren trägt thyssenkrupp nucera zum Bau nachhaltiger Städte der Zukunft bei, wie z. B. Neom in Saudi-Arabien.
+
Verpflichtung zu strengen Governance-Standards, einschließlich Vielfalt, Transparenz und Rechenschaftspflicht.
Partnerschaften für die Ziele
thyssenkrupp nucera hat sich im Zentrum globaler Koalitionen wie dem Hydrogen Council und H2Global positioniert, um die Wasserstoffwirtschaft zu skalieren.
Nicht-finanzielle Kennzahlen
Kategorie |
KPI |
Status |
Ziel |
---|---|---|---|
Treibhausgas-emissionen
|
Emissionen Scope 1 [tCO2e¹] Emissionen Scope 2 [tCO2e¹] Emissionen Scope 3 [tCO2e¹] |
Scope 1: 281 tCO2e¹ Scope 2: 553 tCO2e¹ Scope 3: 143.01 million tCO2e¹ (vor und nachgelagert² in Summe) |
Scope 1+2 net zero³ bis 2030 Scope 3 net zero³ bis 2050 |
Nachhaltigkeits-anforderungen in der Lieferkette |
Ausgewählte Lieferanten mit unterschriebenem Lieferanten-“Code of Conduct“ [%] Reduzierung der Hochrisiko-Lieferanten [%] |
Ausgewählte Liegeranten: 84% (FY 22/23: 59%) Hochrisiko: 58% (not measured in FY 22/23) |
Ausgewählte Liegeranten: 97% bis FY 24/25 Hochrisiko: 54% bis FY 24/25 |
Diversität, Inklusion, Anti-Diskriminierung |
Anteil von Frauen in Führungspositionen [%] | Anteil: ~17% |
25% der Führungspositionen in Deutschland durch Frauen besetzt bis 2028 Globale Ausweitung in Prüfung |
¹ CO2e = CO2-Äquivalente
² 3.1 Eingekaufte Waren und Dienstleistungen, 3.2 Investitionsgüter, 3.3 Brennstoff- und energiebezogene Aktivitäten, 3.4 Vorgelagerter Transport und Vertrieb, 3.5 Betriebsbedingte Abfälle, 3.6 Geschäftsreisen, 3.7 Pendeln der Mitarbeiter, 3.11 Verwendung verkaufter Produkte
³ Wir haben uns verpflichtet, bis 2050 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen, d. h. wir werden unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 um 100 % und die Scope-3-Emissionen bis 2050 um 100 % reduzieren. Scope 1 bezieht sich auf Treibhausgasemissionen, die aus Quellen stammen, die thyssenkrupp nucera direkt kontrolliert, z. B. Emissionen von Fahrzeugen am Standort. Scope 2 bezieht sich auf indirekte Treibhausgasemissionen, die durch eingekaufte Elektrizität, Wärme oder Dampf für unseren Hauptsitz, unsere Büros und andere eigene und betriebene Einrichtungen verursacht werden. Scope 3 umfasst andere indirekte Emissionen, einschließlich Treibhausgasemissionen aus der Herstellung und dem Transport von Materialien und Fertigwaren, die in unsere Produkte eingehen.
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